Nach zwei Jahren war es nun mal wieder Zeit, die Peene vom Anfang (Dahmen am Malchiner See) über das Ende (Anklamer Fähre) hinaus, den Peene Strom und Bodden bis nach Greifswald zu paddeln.






Am Freitag, den 19.07. starteten 6 Sportler (Anne, Bernd, Martin, Dirk, Lars und Torsten) in Dahmen am Malchiner See. Es ging über den Dahmer Kanal (Westpeene) am Kanuverein Malchin vorbei in den Kummerower See, mit Mittagsrast in Salem, Teetime in Aalbude bis nach Trittelvitz (lockere 39 km).




Am Verlauf des ersten Tages könnt ihr es schon ahnen, es war eine Wanderfahrt zum Geniessen,

wie versprochen.






Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es dann am zweiten Tag weiter über Demmin, mit Mittagsrast in Pensin, Teetime in Loitz bis nach Alt Plestlin (relaxte 28 km).





Wie der zweite Tag begann natürlich auch der dritte Tag und dann war Start. Es ging an Jarmen vorbei mit Teetime in Stolpe und weiter nach Anklam (lockere 37 km).


Hier verließen uns dann die vier Versorgungsschiffe. Lars und ich konnten hier auch unnötigen Ballast loswerden, damit die letzten zwei Etappen leichter werden, zu mindestens die Boote, denn die Thermosflasche war ja schon leer!


Ja, der Abschied viel schwer, aber was hilft es, irgendwann sieht man sich wieder!




Jetzt war aber Schluss mit dem relaxten Paddeln, Lars wollte schließlich zeigen, was in seinem neuen Kajak so steckt. Kurz nach acht machten wir uns auf die vorletzte Etappe nach Wolgast (41 km).


Mittagsrast habe ich in Lassan geplant, hier machte der Imbiss leider erst um 12 Uhr auf und wir waren schon kurz nach elf da, so das wir unseren Zeitplan ein wenig nach hinten schieben mussten. Aber Benno vom Kanuverein Wolgast nahm es gelassen, er hat eh später mit uns gerechnet.

Also man sieht, Lars sein Kajak läuft gut.




Wolgast am Morgen! Einige kennen "Morgen" ja nicht, die stehen ja immer erst Mittags auf.


Leider kam nun auch schon der letzte Tag der Tour. Heute ging es von Wolgast über Lubmin (Mittagsrast) nach Greifswald (41 km). Den Struck haben wir, wie es sich gehört, natürlich umfahren. Aufgrund des Flachwassers mussten wir hier einen schönen Bogen fahren, aber es lief gut, wir hatten ja den Wind und ich Lars im Rücken.



Es war wieder mal eine schöne Tour! Super Truppe!